Ulrike Ziskoven spricht über die Osterrieder Krippe in der Schwarzhrheindorfer Doppelkirche. //
Es war das letzte Werk vom berühmten Bildhauer Sebastian Osterrieder aus München. Vor knapp 90 Jahren hat er eine jahrelange Korrespondenz geführt mit dem damaligen Pfarrer der Schwarzrheindorfer Doppelkirche. Karl Witte war es, der viel Geld und Konzentration aufgewendet hatte, um etwas ganz Besonderes nach Bonn zu holen. Bis heute kümmert sich die Kunstlehrer-Familie Münch um das Erbe und sorgt dafür, dass die aufwändig gegossene Krippe jedes Weihnachten wieder aufgebaut wird. Ulrike Ziskoven berichtet von der Geschichte und der besonderen Tradition im Umgang mit diesem Kunstwerk.