Sechs Semester mit 50% Wissenschaft und 50% Journalismus + zwei Semester Volontariat
Bei unserem Live-Talk hat Kira eine zweite Runde mit Wissenschaftsjournalist Paul Klammer von der TU Dortmund gedreht.
Diesmal ging es nicht um Pauls persönliche Geschichte, sondern um das, was er in Dortmund den Journalist*innen von morgen beibringt.
Highlights des Talks über die Ausbildung im Fach Wissenschaftsjournalismus hörst Du in dieser Bonus-Folge.
🎤 „Sie sollten Interesse haben, sich mit komplexen Sachverhalten auseinanderzusetzen.“
Paul Klammer über den Anspruch an Wissenschaftsjournalist*innen
Im Wissenschaftsjournalismus kann man nicht allwissend sein, aber...
Neugierig und geduldig zu sein, ist für alle Journalist*innen eine wichtige Charaktereigenschaft. Gerade in der Wissenschaft kann’s schon mal länger dauern, wenn man sich auf die Reise begibt von Antikörpern über Impfstoffe bis hin zu Impfempfehlungen - und das alles auf Basis sich ständig ändernder Datengrundlagen und dabei möglichst frei von politischen Dimensionen, die bei solchen Themen mitschwingen. Man muss die Bereitschaft mitbringen, sich in Details reinzuwühlen und weit unter der Oberfläche aktiv zu sein.
🎤 „Machen Sie sich einen Eindruck davon, wie dieses Berufsfeld eigentlich aussieht.“
Paul Klammer über das Pflichtpraktikum vor dem Studium
Einmal im Jahr gibt's neue Studienplätze an der TU Dortmund
Um sich für den Bachelor-Studiengang „Wissenschaftsjournalismus“ bewerben zu können, braucht man Abitur und ein 6-wöchiges journalistisches Praktikum. Weil es maximal 15 Studienplätze gibt, entscheidet am Ende der Numerus Clausus. Bewerbungsschluss ist immer am 15. Juli eines Jahres, damit das Studium im Wintersemester anfangen kann.
👉 Hier findest Du alle wichtigen Infos zu Terminen und Bewerbungsbedingungen.
👉 Die drei wichtigsten Tipps von Paul für "Deinen Weg in die Medien"